Bedürfnisse: Wie du mehr von dem bekommst, was du brauchst! Gespräch mit Dorothee Schneider

von Claudia Beilicke | 9 Juli 2021 | 0 Kommentare

Wie erkennst du deine Bedürfnisse? Was hindert dich eventuell daran, deine Bedürfnisse zu formulieren?
Und welches Bedürfniss versteckt sich hinter welchem Gefühl?

Das und noch viel mehr, erfährst du in meinem Gespräch mit Dorothee Schneider.

Frauen in ihre Kraft zu bringen, das ist ihre Leidenschaft

Dorothee Schneider coacht seit vielen Jahren Frauen und hilft ihnen in ihre Kraft zu kommen.

Dorothees Homepage: https://www.hypno-mental.de/

Hier gehts zu ihren Angeboten: Einzelveranstaltungen

Welche Bedürfnisse gibt es?

Sicherheit

Dazugehörigkeit, Verbundenheit

Entwicklung, Abwechslung, Stimulanz

Selbstbestimmtheit, Gerechtigkeit

Wirksamkeit

Welches unerfüllte Bedürfnis steckt hinter deinem Gefühl?

Deine Gefühle sind prima Wegweiser, welches deiner Bedürfnisse gerade verletzt wird und mehr beachtet werden möchte.

Hier die Zuordnung:

Echte Gefühle versus unechte – Wie kannst du sie unterscheiden?

Stelle dir eine vergangene Situation vor. Wie hast du dich gefühlt? Achte darauf, dass es auch unechte Gefühle gibt.

Eine einfache Möglichkeit echte von unechten Gefühlen zu unterscheiden ist folgende:

Echte Gefühle kannst du mit „Ich bin….“ benennen. Beispiele: Ich bin traurig. Ich bin ängstlich. Ich bin schuldig. Ich bin wütend.

Bei unechten Gefühlen formulieren wir gerne: „Ich fühle mich…“ Beispiele: Ich fühle mich betrogen. Ich fühle mich nicht respektiert.

Zwei Hauptschwierigkeiten mit Bedürfnissen

1. Du kennst Deine Bedürfnisse nicht

Dann hilft es in dich reinzuspüren. Welches Gefühle zeigt sich? Was wünschst Du Dir?

2. Du kennst Deine Bedürfnisse. Traust Dich aber nicht, sie zu äußern.

Ja, es gehört etwas Mut dazu. Vor allem, wenn Du in der Vergangenheit die Erfahrungen gemacht hast, dass deine Wünsche nicht gehört wurden. Vielleicht haben andere sie auch ins lächerliche gezogen.

Echte Nähe kann allerdings nur entstehen, wenn du sagst, was du dir wünschst. In den seltensten Fällen , können andere deine Gedanken lesen. Du alleine bist für deine Wünsche verantwortlich.